Kategorie: Natur

  • Scharbockskraut

    Scharbockskraut

    Ficaria verna Feigwurz Familie: Hahnenfußgewächs      Beschreibung: Frühblüher > März bis Mai; mit ihren an den Knoten wurzelnden Stängeln bildet die Pflanze meist kleine Rasen; Staude; Blätter fleischig, etwas glänzend; liebt basen- und stickstoffsalzhaltige Böden; sehr häufig Vorkommen: Auenwälder, Mischwälder, feuchte Parkanlagen Inhaltsstoffe: Protoanemonin, Vitamin C Wissenswertes: „giftig“; Bestäubung durch Insekten, Fruchtverbreitung durch Ameisen. Früher aß man die Blätter, da…

  • Engelwurz

    Engelwurz

    Angelika archangelica Droge: Wurzel Inhaltsstoffe: Furano-Cumarine, Bitterstoffe, ätherische Öle, Gerbstoffe, Vitamin C, Flavonoide Anwendung: Appetitlosigkeit, dyspeptische Beschwerden, leicht MDT Krämpfe, Völlegefühl, Blähungen Monografie: positiv Darreichungsformen: Urtinktur Nebenwirkung: Lichtempfindlichkeit Kontraindikation: Magen-Darm-Geschwüre

  • Bärentraube

    Bärentraube

    Arctostaphylos uvae ursi Achelkraut, Bärentee, Harnkraut, Sandbeere, Wolfsbeere, Wilder Buchs • in Deutschland geschützt • Familie: Ericaceae Vorkommen: von Skandinavien, Mitteleuropa bis Himalaya und Nordamerika; in Kiefernwäldern, Heidegebieten Droge: die Blätter – von wildwachsenden Pflanzen aus dem Balkan Geruch schwach eigenartig • Geschmack zusammenziehend, schwach bitter Inhaltsstoffe: Arbutin, freies Hydrochinon, Gerbstoffe, Flavonoide Wirkung: antibakteriell, adstringierend

  • Birke

    Birke

    Hängebirke – Betula pendula/verruche Moorbirke – Betula pubescens Droge: Blätter, Borke, Saft, Teer Wirkung: Anwendung: Tee aus Blättern zur Durchspülung bei bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege und bei Nierengrieß, bei rheumatischen BeschwerdenMonografie:  positiv, ESCOP, HMPC Darreichungsformen: Blätter innerlich als Teeaufguss, Presssaft Wissenswertes: Birkensaft aus angebohrten Stämmen wird in Haarwasser verwendet

  • Artischocke

    Artischocke

    Cynara scolymus Familie: Korbblütler/Asteraceae Vorkommen: ursprünglich in Äthiopien beheimatet, war den Römern schon bekannt, ab dem 15. Jh. in Kultur in Europa Geruch: schwach aromatisch, leicht beißend Geschmack: leicht salzig, dann sehr bitter (Bitterwert < 1.000) Verwendung als Gemüse: unreife Knospen und Blütenboden Droge: als Arznei werden die frischen oder getrockneten Blätter verwendet Inhaltsstoffe: Hydroxyzimtsäure,…

  • Tulpe

    Tulpe

    Tulipa gesnerana Liliengewächs – Liliaceae Botanik: eigentliche Heimat ist Vorderasien, überall in Europa als Zierpflanze angebaut

  • Tiergehege Tannenberg
  • Huflattich

    Huflattich

    Tussilago farfara tussis = Husten • agere = vertreiben Familie: Asteraceae andere Namen:Brustlattich, Hustenblätter Zuerst sind die je ein Köpfchen tragenden Blütenstiele auf der trockenen Erde zu sehen. Die Blüten scheiden Honig ab und locken damit Insekten. Die Früchte haben eine Haarkrone (Pappus). Erst nach dem Blühen bilden sich die grundständigen, anfangs beiderseits filzigen, oberseits…

  • Balkan-Windröschen

    Balkan-Windröschen

    Anemone blanda

  • Mahonie

    Mahonie

    Mahonia aquifolium immergrüner Strauch, lederharte Laubblätter, Wurzeln giftig (Alkaloide), Beeren essbar, Färberpflanze, wurde 1823 aus Nordamerika in Italien eingeführt