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  • Bärentraube

    Bärentraube

    Arctostaphylos uvae ursi Achelkraut, Bärentee, Harnkraut, Sandbeere, Wolfsbeere, Wilder Buchs • in Deutschland geschützt • Familie: Ericaceae Vorkommen: von Skandinavien, Mitteleuropa bis Himalaya und Nordamerika; in Kiefernwäldern, Heidegebieten Droge: die Blätter – von wildwachsenden Pflanzen aus dem Balkan Geruch schwach eigenartig • Geschmack zusammenziehend, schwach bitter Inhaltsstoffe: Arbutin, freies Hydrochinon, Gerbstoffe, Flavonoide Wirkung: antibakteriell, adstringierend

  • Birke

    Birke

    Hängebirke – Betula pendula/verruche Moorbirke – Betula pubescens Droge: Blätter, Borke, Saft, Teer Wirkung: Anwendung: Tee aus Blättern zur Durchspülung bei bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege und bei Nierengrieß, bei rheumatischen BeschwerdenMonografie:  positiv, ESCOP, HMPC Darreichungsformen: Blätter innerlich als Teeaufguss, Presssaft Wissenswertes: Birkensaft aus angebohrten Stämmen wird in Haarwasser verwendet

  • Balkan-Windröschen

    Balkan-Windröschen

    Anemone blanda

  • Bärlauch

    Bärlauch

    Allium ursinum Wilder Knoblauch, Hexenzwiebel, Waldknoblauch Familie: Liliengewächs Herkunft: fast ganz Europa Vorkommen: Auenwälder, feucht-schattige Mischwälder, Gebüsche; liebt basen- und stickstoffsalzreichen, frischen, mullreichen Boden Beschreibung: 20-50 cm, Staude, Zwiebelpflanze, reichblütige Scheindolde, Blüte weiß + sternförmig von Mai bis August, teilweise teppichbildend/bestandsbildend, starker Knoblauchgeruch Droge: das frische Kraut und die Zwiebel Inhaltsstoffe:  ätherische Öle mit stark riechender Schwefelverbindung „Lauchöl“,  Flavonoide,…

  • Balsamkraut

    Balsamkraut

    Tanacetum balsamita Frauenminze, Marienblatt Familie: Korbblütler; Gattung: Wucherblumen Verwendung in der Volksheilkunde als krampflösendes Mittel bei Magen-Darm-Störungen, Blähungen und Verstopfung Balsamkraut ist mehr warm als kalt.Wenn aber durch viele und verschiedenartige Gedanken Bewusstsein und Sinne eines schwinden, so dass er in Wahnsinn verfällt, nehme er Balsamkraut… Hildegard von Bingen • Physica 1.194

  • Buschwindröschen

    Buschwindröschen

    Anemone nemorosa Weiße Osterblume Familie: Hahnenfußgewächs Beschreibung: Frühblüher > März bis April, 15-20 cm; Blüte meist weiß mit 6 Blütenblättern, aber auch rosa und/oder 7-8 Kronblätter Vorkommen: Laub- und Nadelwälder, Gebüsch Inhaltsstoffe: die Gifte Anemonin und Protoanemonin, die – mit Saft – auf die Haut gebracht, Entzündungen hervorrufen können. (Aichele, 1997, 56. Auflage) Wissenswertes:  wird von verschiedenen Insekten bestäubt;…

  • Kleine Braunelle

    Kleine Braunelle

    Prunella vulgaris