Kapelle Grabau

  • Friedhofskapelle, Sandstein, neogotisch
  • 1923 erbaut von Gustav Lahusen für seine verstorbene Tochter Daisy.

Archivfotos von 2001

„Die ehemalige Gutskapelle Grabau wurde 1923 von H. Werle als Gedächtniskapelle für die jüngste, verstorbene Tochter Gustav Lahusens errichtet. Bereits 1949 wurde das Kirchengebäude mit einem Areal von 1,5 ha im ehemaligen Schlosspark der Kirchengemeinde Sülfeld überschrieben. Es handelt sich um einen einschiffigen, kreuzrippengewölbten Kirchenbau mit Chorschluss in Formen der Gotik und des Jugendstils. Das massive Mauerwerk ist innen mit Sandstein und außen mit Muschelkalk verkleidet. Über der zweiflügeligen Eingangstür mit darüber gesetztem Querbalken befindet sich eine durchbrochene Rosette, die wie alle vorhandenen Fenster, mit farbigem Glas geschmückt sind. Über dem Hauptgiebel befindet sich ein aus Kalkstein gearbeitetes Kreuz.“
Quelle: Stiftung KiBa