


Das Museum befindet sich im Günderothschen Hof in der Friedrichstraße.
- 1634-41 lässt Herzog Friedrich III. das Gebäude als Unterkunft für herrschaftliche Gäste bauen. Baumeister: Johannes Hecklauer.
- 1675 kauft Hofmarschall Oberst Friedrich von Günderoth das Haus und das Areal. Er lässt das Torhaus bauen.
- Im 18. Jh. werden die beiden Fachwerk-Seitengebäude ergänzt; das rechte diente als Pferdestall.
- 1932 wird in dem Gebäude das „Schleswig-Haithabu-Museum“ untergebracht, das die Tradition des 1879 gegründeten „Altertum-Museums“ fortsetzte. Nach dem 2. Weltkrieg begann die Neueinrichtung.
Lapidarium neben dem Hauptgebäude












Nicht so ganz fair – nachdem ich den vollen Eintrittspreis bezahlt hatte, stellte ich bei der Besichtigung fest, dass sich die Dauerausstellung im Umbau befindet und man gar nicht alles ansehen kann. Ein Hinweis von der Kassiererin wäre nett gewesen…





Knutsgildesiegel
Das ältere erhaltene Siegel stammt aus der Zeit um 1200. Das Siegel zeigt Knut Laward auf springendem Pferd mit Lehnsfahne und Schwert. Die Wellen symbolisieren die Schlei.
Das zweite Siegel ist von ca. 1350. König Knut der Heilige (1080-86) thronend mit Krone, Reichsapfel und Lilienzepter, zu seinen Füßen die Wellen der Schlei.



Nachbildung des Intarsientürblattes aus der herzoglichen Betstube in der Kapelle von Schloss Gottorf



Schleswiger Zimmer



Sofa aus der Zeit des Empire, die anderen Möbel aus dem Biedermeier








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