Kirche zu Dänischenhagen

  • Granitquaderbau aus der Mitte des 13. Jh.
  • 1798-1800 Erweiterungen mit Backstein, Westwand um 5 m verlängert, hölzerner Giebelturm, Fensteröffnungen vergrößert
  • 1800 letzte komplette Umgestaltung
  • Logenwand für die Gutsbezirke
  • Lindenkranz um das Gelände von 1880
Gedenktafel für die Gefallenen des 1.Weltkrieges an der Nordwand • entstanden nach 1920 • (D)
Zeitungsartikel aus meinem Archiv
Nordportal

Enttäuschend – trotz des „Tritt ein!“ Logos der Nordkirchen ist die Kirche geschlossen (zu Pfingsten!). Öffnungszeiten von Juni bis August am Sonntag von 15 bis 17 Uhr. Nun gut, dann komme ich halt wieder her.
Was mir wohl nicht schwer fallen wird, denn das Gelände des Kirchhofs ist wunderschön angelegt. Auch die Beschilderung der Sehenswürdigkeiten ist vorbildlich. Es gibt sogar einen Rastplatz von dem aus man diesen schönen Blick hat:

Nordosten
Weg zum Pfarrhaus

Jetzt mal näher ran, an das

Knooper Begräbnis

Das Knooper Begräbnis (C) war ursprünglich die Sakristei der Kirche, bevor man den Anbau 1655 zur Grablege für die Familien von Buchwald und von Rantzau umbaute. Später ging die Gruft an die Familie von Baudissin über, die sie bis zum Ende des 19. Jahrhunderts als Grabstätte benutzte. Eine besonders kostbare Erinnerung an diese Zeit ist die heute im Landesmuseum Schloss Gottorf bewahrte Holztür, die bis 1898 den Zugang von der Kirche zur Gruft verschloss. 1955 übernahm die Kirchengemeinde den Anbau und ließ ihn erneut umgestalten. Er dient seither als Aufbahrungsraum bei Bestattungen.

(Textquelle: Homepage der Kirche)

Alt-Bülker Begräbnis

Das „Altbülker Begräbnis“ entstand 1608 als Grablege für Claus von Buchwald (1553- 1642), seine erste Frau Emerentia von Ahlefeldt (1552-1598), sowie seine zweite Frau Dorothea von Rantzau (1585-1642) und deren Nachkommen. Das Mausoleum versammelt dreißig kunstvoll gestaltete Särge aus der Zeit von Anfang des 17. bis Mitte des 18. Jahrhunderts. Der Raum und die Särge wurden 2016-2017 unter wissenschaft­licher Begleitung durch die „Forschungsstelle Gruft“ in Lübeck saniert. Die Holzluken lassen sich von außen öffnen, sodass man Einblick in das Innere der Anlage nehmen kann.

(Textquelle: Homepage der Kirche)

Das ist wirklich eine tolle Idee! Der Weg führt hoch auf einen Absatz zu den Luken. Wenn man diese öffnet, geht drinnen das Licht an und man staunt nur noch!

Alt-Bülker Begräbnis • Südosten
zugemauertes Südportal

Jetzt eine Runde über den Kirchhof mit seinen Besonderheiten.


Portal im Westturm