



Mausoleum Hildebrandt



Erbaut 1884 nach dem Entwurf des Architekten Heinrich Moldenschardt in oberitalienischen Renaissanceformen römisch- antiken Stils, diente als Grablege für die Familie von Hildebrandt, der früheren Besitzer des Gutes Dänisch-Nienhof.
Es wurde 1977 saniert, sowie 2000-2001 mit Unterstützung des Hamburger Unternehmers Hans Dieter Reimche umfassend restauriert. Im Rundbogen über der Tür befindet sich das Wappen der Familie von Hildebrandt. Das Innere des Mausoleums ist durch Wandpfeiler gegliedert und von zwei Kuppelgewölben überdeckt. Die reiche Dekoration aus Stuck und Malerei zeigt Erinnerungen an byzantinische Formen.
Der Raum kann auf Anfrage besichtigt werden.
(Textquelle: Homepage der Kirche)












Gleich wie Blätter im Walde, so sind die Geschlechter der Menschen;
Blätter verweht zur Erde der Wind und andere treibt dann
Wieder der knospende Wald, wenn neu auflebet der Frühling;
So der Menschen Geschlecht, dies wächst, und jenes verschwindet.
Homer



Familiengrab Hans Olde d. Ä.

Johannes Wilhelm Olde, genannt Hans Olde (der Ältere), kam am 27. April 1855 in Süderau in Holstein zur Welt. Er war ein impressionistischer Maler und lebte zeitweilig auf Gut Seekamp, das damals zum Kirchspiel Dänischenhagen gehörte und heute in Kiel-Schilksee gelegen ist. Hans Olde starb am 25. Oktober 1917 in Kassel. Er gehörte zu den letzten privaten Besitzern des früher adeligen Gutes Seekamp. Heute sind dort die Hans-Kock-Stiftung und ein Skulpturenpark untergebracht, um das Werk des Bildhauers Hans Kock (1920-2007) zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
In Dänischenhagen erinnert der Hans-Olde-Weg an ihn.
(Textquelle: Homepage der Kirche)


Familiengrab Julius Fürst

Maler, Zeichner und Grafiker Julius Fürst kam am 4. April 1861 in Dänischenhagen zur Welt und starb am 18. März 1938 in Kiel. Er machte sich vor allem mit Genrebildern und Porträts einen Namen. Besonders bekannt wurde sein Ölgemälde der führenden Berliner Salondame der Frühromantik Prinzessin Henriette von Schleswig-Holstein (1764-1847).
Für den Rathaussaal in Kiel schuf der Maler Porträts des Schriftstellers Klaus Groth und des Geheimrats von Esmarch. Das Buch über die Schleswig-Holsteinische Landeshymne „Schleswig-Holstein meerumschlungen“ versah er mit seinen Illustrationen.
In Dänischenhagen erinnert der Julius-Fürst-Weg an ihn.
(Textquelle: Homepage der Kirche)




Familie Rodde • Alt-Bülk



Versteckt in der hintersten Ecke habe ich es zuerst für einen Schuppen gehalten…
Erbbegräbnis Neergaard

Das Mausoleum „von Neergaard“, ein schlichter schmuckloser Backsteinbau, wurde 1848 errichtet und diente der Familie von Neergaard, der früheren Besitzer des zwischen Strande und Dänischenhagen liegenden Gutes Eckhof als Grablege. Der erste Gutsbesitzer der Familie, Jens Peter von Neergaard, erwarb ab 1792 nach und nach alle Häuser und Katen in Dänischenhagen und das dazugehörige Land, insgesamt rund 100 Hektar, und überließ sie erbpachtweise den Einwohnern. 1803 unterstützte er großzügig den Bau einer neuen Schule in Dänischenhagen an der Ecke Schulstraße und Dorfstraße, die bis 1831 genutzt wurde.






Familie Abel • Birkenmoor








Ich komme wieder – schön hier. Die Kirche möchte ich ja gerne mal von Innen sehen. Vielleicht mit einer gleichzeitigen Besichtigung des Hildebrandt Mausoleums?