Genaugenommen ist es „nur“ ein Herrenhaus, aber alle nennen es Schloss. Heute dient es als Kulturzentrum, einige der Räume sind vermietet als Wohnungen und Arztpraxis.

Bleistiftzeichnung, Köhle, 1908 • Landesbibliothek S-H
  • 1264 Hagen wird als „Wildgehege des Grafen“ beschrieben – Grafen von Schauenburg sind die Landesherren
  • Nachfolge durch die Ritter von Pogwisch als Lehensherren
  • Gut Hagen gelangt durch Heirat von Lucia Pogwisch zur Familie Blome
  • errichtet 1648/49 für Lucia und Heinrich von Blome
  • Mitte der Barockzeit
  • zweigeschossiger, dreiflügeliger Backsteinbau mit Stufengiebeln, Treppenturm, Mittelachse
Portal im Stil des Ohrmuschelbarock
Saal mit Knorpelbarock-Stuckdecke von 1649
Quelle: Bauernblatt, Feb. 2011
Gewölbekeller

Bis 1814 blieb das Haus im Familienbesitz. Mehr Infos über die Geschichte und die Veranstaltungen gibt es auf der Homepage des Fördervereins:

der Park

Hagener Au • slawischer Name: Carzniz
Baumkreis
Gedenkstein Bürgermeister Willi Kloth

Ein kleiner Spaziergang durch das Dorf, vorbei an der ehemaligen Wassermühle und einer schönen Reetdachkate, bringt einen zur St. Katharinen Kirche und dem zweigeteilten Friedhof.