Südfriedhof Kiel 2

Grabanlagen und Grabmäler

Hense

Grabmal Franken, 1938, Sandstein • Entwurf von Arthur Bock

Ehrengrab Gustav Martens, 1872, Sandstein • Eichenzweige im Dreipass, Zunftwappen des Architekten, Beschriftung in gotischen Majuskeln • Kieler Stadtbaumeister, der den Südfriedhof mitplante.

Grabmal Witzendorff, 1869

Das älteste erhaltene Grabmal auf dem Südfriedhof. • Kreuz aus weißem Marmor auf einem mit Platten verkleideten Sandsteinpostament; hochgotischer Stil mit Dreipass (Kleeblattbögen) und Blütenmotiven.

Grabmal Francke, 1840, Naturstein • vom St.-Jürgen-Friedhof übernommen • klassizistischer Zippus, oben Akroterien, ursprünglich mit Urne

Grabmal Hänel, 1918 • Ädikulawandgrab aus poliertem, rotem Granit mit Bronzeapplikationen

Ehrengrab Bartels, 1878, heller Marmor und dunkler Stein • Porträttondo von Fritz Schulze • Carl Bartels was Professor für Pathologie an der CAU.

Suchet die Erkenntnis und fragt nicht, was sie nützt.

Mommsen
Arp

Grabmal Familie Arp, um 1900, verschiedenfarbiger Sandstein, barocke Formen

Grabmal Rudolf Meier, 1920, „Sterbender Krieger“
Bronze und Sandstein

Mit Gott für König und Vaterland.

Grabmal Merbold/Bussert, 1955-57, Muschelkalk • Entwurf vom Tischlermeister Kurt Merbold

Brägas / Hippke
Kochanowski

Grabmal Hoepner/Kerner, 1918 • dreigliedrige Ädikula mit Relief von Peter Schumacher: eine fast lebensgroße „Trauernde“ , die in der linken Hand zwei Mohnkapseln hält

zugewuchert
Eisele

Grabmal Andresen, 1910 • Bronzeskulptur „Pilger“ von Selmar Werner • heute Gemeinschaftsgrabmal für perinatal verstorbene Kinder

Ehrengrab Klaus Groth, 1899 • Kieler Stadtwappen in Bronze

Man denkt an dit, man denkt an dat,
Man denkt toletz bi allens wat,
Un hett ok dit mal nich mehr Smack,
So, denk ik, slutt uns Herr den Sack.

Schauwandgrab Lüth, 1927, roter Granit, Art déco

Grabmal Prey • In Kiel trägt fast jeder zweite Fahrstuhl den Namenszug „Rud. Prey“.

Steffens / Oberfohren
Brägas
Kraus
Lange
Pinn
Mondsichelmadonna
Hamelau / Erichsen
Rüschmann
Nangijala

Grabmal Heuer/Schulz, 1889 • Terracottafigur hergestellt von der Firma Villeroy & Boch nach Entwurf von Christian Wrath

Schulz

Ehrengrab Wille, 1892 • Wandgrab aus schwarzem Syenit und grauem Granit • Tondo aus weißem Marmor von Engelbert Pfeiffer

von Qualen / Schaffhirt
Penk
Bielenberg
Hansen

Grabmal Kobold, 1942, Muschelkalk

Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleich wie ich erkannt bin.

Wriedt, 1926

Ehrenbürger Heinrich Kruse, 1896 • Landwirt, Stifter der Krusenkoppel

Wulf • Ave pia anima!
links Lorenzen • rechts Reimers
Busch / Greve

Was in mir stirbt,
bin ich nicht selbst.
Was in mir lebt, mein
Lebendigstes kennt
keinen Untergang.

Grabmal Müller • Zweitverwendung der Engelsfigur von 1917, geschaffen von Raimund Liebhaber

Rumpf • mit Eichhörnchen
Rowedder

Lore Schmüser, 1929

Hier schläft unser geliebtes Kind unsere sonnig süsse Lore

Meta Behn, 1909, Sandstein, Bronze • Die Künstlerin hat das Relief für ihr Grabmal selbst entworfen.

Emmy und Feodor Hitzegrad
Schlue / Bergert
Schwarzkopf
Moltke
Weppler

Grabmal Meyer, 1906 •
Heinrich Mißfeldt „Trauernde“

Wo du auch weilst, weilt einer mit
Und geht mit dir von statten.
Es folget dir auf Schritt und Tritt
Ein dunkles Bild, – dein Schatten.

Es mahnt dich still, wie klein die Frist,
Wie kurz dein Erdenwallen 
Wie bald du seinesgleichen bist,
Dem Schattenreich verfallen.

Grabmal Lass, 1927, Marmor • von Edvard Eriksen • seit 1995 unter Denkmalschutz

Richter
Wentz
Saal
Daevel
Hansohm
Stiefler
Hamann
Danielsen
Seemann, 1934, roter Granit, Art déco
Lüdemann
Bartling
Flehme, 1931, Tondo von Otto Flath
Taubner

Grabanlage Hasselmann, 1882, Sandstein • neogotisch, Schauwand mit Walmdach, mittig krabbengeschmückte Fiale

Familiengrab von Mletzko

Lebe wohl geliebtes Leben, trauernd wir am Grabe stehn.
Betend falten wir die Hände, lebe wohl auf Wiedersehn!
Ruhe sanft, du teure Seele, segnend schau auf uns herab.
Eine heil’ge Trostesbrücke baut die Liebe übers Grab.

Wenn auch der Tod ein theures Auge bricht,
So mahnt zu hohem Trost uns doch der Glaube.
Verklärt sehn wir uns einst im ew’gen Licht,
Ob auch der Leib zerfällt zu Asch und Staube.

Feldmann / Hukfeldt

Blumen schön und auserlesen
Duften aus des Lebens Kranz.
Wer wie Du so lieb und gut gewesen,
Den umschwebt ein hoher Glanz.

Paulsen

Grabmal Rosemarie Mersmann, 1925, Kalkstein • Künstler unbekannt

Danielsen
Werth
Loeber
Direktor der Gelehrtenschule
Zweitverwendung der Grabanlage als Urnengemeinschaftsgrab.

„Trauernde“ • Galvanoplastik • Entwurf von Fidel Binz • Die Plastik wurde von WMF mehrfach hergestellt und ist auch auf anderen Friedhöfen zu finden.

Grabmal Höck, 1916, Granit + Bronze • Entwurf Friedrich Christian „Fritz“ Wolber

Neuber

Grabmal Neuber, 1912, Granitfindling + Galvanoplastik • Entwurf Wilhelm Vögele

Grabmal Familie Paulsen

  • um 1916
  • am Hang des Lindenbergs
  • Hochkreuz aus rotem Sandstein, 3,5 m hoch
  • linke Stele für Helene mit Lyra (sie musizierte)
  • rechte Stele für Eduard mit einer Schale, die von einer Schlange umwunden wird (er hatte einen medizinischen Beruf)
Lindenberg

Grabmal Mallwitz, 1923, Sandstein • Künstler unbekannt

de la Motte
Rix / de la Motte
Massmann

Grabmal Familie Mordhorst, 1918, Sandstein

Fotos vom Kapellenberg: